ETF-Sparpläne dürften billiger werden

Die Deutsche Börse erhebt künftig für die Ausführung von ETF-Sparplänen in ihrem elektronischen Handelssystem Xetra keine Transaktionsentgelte mehr. Auch Aufträge von Robo-Advisors sollen kostenlos ausgeführt werden. 

Ziel der Initiative sei es, „diese Anlageform noch attraktiver zu machen“, erklärte Börsen-Vorstand Hauke Stars auf der Branchenkonferenz ETF-Forum der Deutschen Börse in Frankfurt. 

 

Die Handelsgebühren der Börse sind abhängig von der Ordergröße und liegen je nach Ordervolumen zwischen 60 Cent und 24 Euro. Berechnet werden sie den Handelsteilnehmern, also vor allem den Banken. Diese werden die Einsparungen hoffentlich an ihre Kunden weitergeben.